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Am 15. Oktober war es wieder soweit: In Berlin trafen sich zahlreiche Innovatoren, Startups, Investoren, Händler und Industrie-Vertreter auf der #ngf18, um Trends und digitale Entwicklungen in der Lebensmittelindustrie zu diskutieren.
Individualisierung, Globalisierung, Digitalisierung – diese Megatrends revolutionieren auch das Food-Business. Dabei verändern sich nicht nur Kundenansprüche, sondern auch die Architektur der gesamten Wertschöpfungskette. Technologie und KI verändern Foodindustrie, -vertrieb und Gastronomie grundlegend. Und der Konsument will alles gleichzeitig – Geschmack, Nachhaltigkeit, Trendiges sowie einen schnellen Zugang zu Lebensmitteln, die auf seine Bedürfnisse maßgeschneidert sein sollen.
Nur wer sich darauf einstellt, über Kanalgrenzen hinaus neue Marktzugänge schafft und alle Elemente des Wertschöpfungsnetzwerks neu kombiniert und vernetzt, kann künftig bestehen. Wer das Netzwerk beherrscht, steuert Informations- und Datenflüsse. Dabei gilt: Data is King!
Große Lebensmittelmarken wandeln sich zu Plattformen, gleichzeitig drängen Start-ups in den Markt und definieren Food-Innovation sowie die Taktung von Produktzyklen neu. Und am Horizont zeichnet sich bereits die Macht des Internet of Things ab, wo der Kaufakt hochgradig automatisiert abläuft. Die Kernfrage der Zukunft lautet also: Wie sichert man sich dabei einen Platz im Relevant Set der Konsumenten?
Händler und Restaurants kommen zunehmend zum Kunden, der sofortigen Zugang zu Produkten wünscht. Für den LEH geht es um die Daseinsberechtigung, das Einkaufserlebnis muss neu gedacht werden. Für alle Anbieter bleiben die letzte Meile und die Digitalisierung der Customer Journey die größte Herausforderung. Und die große Frage: Kann online auch frisch sein?
Immer mehr Menschen erwarten von ihrem Essen, dass es sie gesünder und leistungsfähiger macht. Zudem steigt die Nachfrage nach transparent und nachhaltig produzierten Produkten. Alternative Proteine und vegane Alternativen gewinnen ebenso wie individuell zusammengestellte Ernährungspläne und Lebensmittel stark an Bedeutung. Insekten, Algen, In-Vitro-Fleisch – welche Produkte machen in Zukunft das Rennen?
Food ist #social und Top-Thema auf Blogs, Twitter, Instagram sowie Online-Food-Communities. Für Produzenten und Händler bietet sich hier die Chance, mit den Verbrauchern ins Gespräch zu kommen und Erkenntnisse für die Produktentwicklung zu gewinnen. Aber wie kann Interaktion gezielt gesteuert werden, um die besten Ergebnisse und Rückschlüsse fürs eigene Geschäft zu erhalten?
Trends wie KI und Blockchain sind auf dem Vormarsch. Die Foodbranche kann künftig auf Grundlage von Daten bessere und personalisierte Kunden- und Einkaufserlebnisse anbieten. Welche Chancen und Gefahren birgt die Vernetzung von Food & Tech und welche Technologien und Services setzten sich dabei durch?
Aktuelle News, Hintergründe und Food Stories
Auf der Konferenz Next Generation Food in Berlin traf sich die deutsche Food-Startup-Szene. Fazit: Die Jungunternehmen werden immer professioneller - und die Investoren immer wählerischer.
“I´ve waited for almost 2 years and it was totally worth it! Thanks to Björn Witte from Blue Horizon for making this happen” In aller Munde waren am Abend – frisch eingeflogen – die gehypten US-Burger aus Fleischersatz von Beyond Meat. Gebettet zwischen veganen Burger Buns der Hack AG und Salatblättern von INFARM. Einfach nur LECKER!
Gourmondo ist ein eFood-Pionier der ersten Stunde und seit 16 Jahren ein führender Shop im Fine Food Segment. Joachim Rabe, seit April neuer Geschäftsführer von Gourmondo, berichtete mitreißend über bisherige Learnings und Herausforderungen in einer inzwischen mobilen und Amazon-dominierten eCommerce Welt.
Wir gratulieren SirPlus - ein Store (und bald auch Lieferservice), in dem überschüssige, gerettete Lebensmittel verkauft werden - zum Gewinn des Start-Up Pitch und 250.000 € Bruttomedia für Out-Of-Home-Videoflächen von “Ströer Media” in Berlin, Hamburg und München, powered by Foodist.
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Bei der individuellen Konzeption jeder Veranstaltung stehen bei uns die Inhalte, die Teilnehmer und ihre Bedürfnisse sowie deren persönliches Networking im Vordergrund. Aus diesem Anspruch heraus entwickeln wir den jeweils passenden Rahmen: ein auf viel beschäftigte Führungskräfte zugeschnittenes Format und ein Ambiente, das nicht l`art pour l`art ist, sondern die Themen inszeniert und den Austausch darüber fördert.
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